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Der Krieger in uns!

Vorbei die Zeiten eines verklärten Che Guevara.

Existenzialismus, wo sind die Kinder einst bedeutender Denker:

Jean-Paul Sartre …

Wie die verstoßenen Straßenkinder „Mundo de Ninos“

Fährmann, nein, nicht jene Figur der „Hesse aus Siddhartha“, die als Tod uns geleitet hat.

Vielmehr Vagabund, nicht als Kind und noch Erwachsen zu gelten.

Wie erging es jenen Helden vergangener Epochen, vor der letzten Schlacht?

Zum Kampf geformt, ein Leben lang.

Wenn die Stunde aus dem Sonnenlicht entwischt, sich die Nacht um einen lege. Die vergifteten Pfeile trügerischer Ruhe haben sich vor dem Gemetzel in dessen Herz gebohrt.

Schlachtfelder voller Toten ihren Mantel jener Gesichtslosigkeit einfordere.

Zerschundene Leiber, Schulter an Schulter, dicht aneinandergedrängt, enthoben ihrer Feindschaft oder Freundschaft. Endgültig in die Bedeutungslosigkeit gezogen.

Eine Pflicht des Krieges, jenes Versprechen, das der Tod nicht imstande ist zu erfüllen, ewig und fortan zu leben.

Aufmarschiert im Geheiß des fernen Wunschgedankenträgers.

Jenes Fremden Joch ehrenvoll zu ertragen, ohne frag.

Wer es falsch, sich aufzulehnen?

Soll der Kelch mit der Bitternis gefüllt, zu später stund, voll eurem Blute sein, niemals von jenen brustbehangenen Soldatenführern?

Kann der Kämpfer seine Menschlichkeit verneinen?

Selbst zweifelnd, am Gipfel seiner Eitelkeit gegenübersteht.

Die vermeidlichen Verräter, die es wagten, zu denken, aufgehängt zuerst am Baume, dann die Galerien unserer Geschichte säumen, nebst den Heldenbildern gefallener verführten.

Tränen aller Mütter oder Väter, viel zu spät vergossen.

Einst gerufen, laut und voller Stolz, doch im Angesicht des Todes, seiner Kinder scharen, verstummt die Schreie nach Ehre, Ruhm und Siegestanz.

Einsam und dem kämpfend leid geworden, da zu viel an Elend gesehen.

Ehrergeben zuvor ohne Sinn in jede Schlacht gezogen.

Naht jetzt dein letzter Atemzug.

Besonnen, sich zu erheben, da am Horizont die Sonnen nochmals aufgehen zu sehen.

Langsam legt sich friedliches Gemüt auf deine so geschundenen Gebeine, fern ab von dieser kriegerischen Welt.

So zu leben, wie es wohl zu leben wäre.

Wie es soll, zu leben sein.

All die Liebe, jener Hetzer, die auch diese in sich tragen, wenn auch bedeckt.

Sag ich danke in meiner allerletzten Stunde hier auf Erden.

Für jeden Atemzug, der mir gewährt, ich war leichtfertig als gegeben angenommen.

Hätte ich mein selbst gewolltes Ziel verleugnet, wenn es nicht aus meinem Herzen kam, in den Augenblicken meines Erwachens?

Wo all die Tugend meiner Liebe aus mir sprach. Längst verziehen, all die alten und auch neuen Fehden.

Geh ich augenblicklich, beiseitegelegt mein Schwert mit der blutverschmierte Klinge. Dass ich wohl zu sehr umklammerte im Leben.

Im Glauben, Zuversicht zu lernen, ein Herzen zu sehen.

Möge mir meine Gewissen niemals dieses Trugbild wohl gestatten, gewissenlos zu sein.

Dann, oh gottesfürchtiger Geselle, wer ich niemals gewesen, ein aufrecht Krieger.

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