Partnerschaft / Egoismus muss nicht mit Unterwerfung Enden, kann eine WIR sein, aus des jeweils anderen Ichs heraus, das man nicht aufgeben darf, endstehen.
Nur anders betrachten eben!
Jedes Gedankenmuster ist existent. Nichts Unmögliches, sondern machbar, wenn es gedacht werden kann.
Wir müssen uns von der linearen Struktur der Physik befreien.
Grenzen nur in unseren Köpfen zulassen oder eben nicht.
Wo fängt Egoismus an, wo hört er auf?
Der Mensch soll sich in erster Linie selbst lieben, um überhaupt Liebe geben zu können.
An sich arbeiten um reifer und besser zu werden.
Nie aufhören zu lernen um zu wachsen.
Doch genau da liegt die Gefahr darin, da wir meist allein mit uns dies tun.
Wachsen heißt auch mehr Schatten zu werfen, egoistischer nur seine Bedürfnisse einzufordern. Den Partner damit in halbdunkel stehenzulassen.
Einfordern ist das Übel, ansprechen, aussprechen und einen Konsens suchen, die Antwort.
Meist sind zu viele ICHs für meinen Geschmack damit verknüpft und da fällt es schwer das richtige Maß an Eigenliebe und Liebe zu seinem Partner zu leben.
Wertschätzung und nicht als selbstverständlich immer hinten anreihen.
Den Raum, der einem gegeben wird, in Liebe gegeben wird, nicht als Möglichkeit zu verstehen mehr ICH zu sein. Noch mehr ich. Den gewährten Raum womöglich noch auszuweiten, wie könnte da der
Raummacher noch nein sagen. Subtil ihn für seinen Egoismus noch zu benutzen.
Im Gegensatz dazu, ein WIR haben, hat auch damit zu tun einmal einen Schritt zurückzugehen, auf den anderen einzugehen. Seiner Geschwindigkeit zu folgen, was nicht heißt, dass man ein Stück
seiner Freiheit aufgibt.
Freiheit bedeutet auch die Freiheit mit dem geliebten Menschen zu teilen, neu zu erleben, ihm zu zeigen, für dich lege ich ein Stück Freiheit offen, bekomme dafür eine andere Art von Freiheit eine WIR-Freiheit zurück.
Deswegen sollten wir nie aufhören miteinander zu reden und zuzuhören. Respektvoll und im Vertrauen auf der Liebe.
Denn wer einen Menschen findet, der einem Liebe schenkt, und dem man auch Liebe schenkt, ist es eine beinahe heilige Pflicht der Liebe gegenüber ein WIR zu finden. Wo beide wachsen können und auf
den jeweils anderen aufzupassen, das er nicht im halbdunkel des anderen Ichs zu stehen kommt.
@ Bernhard Brandstätter Colin
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