Gedankensplitter, eines Schriftstellers
Bernhard Brandstätter Colin / Wortklauber zuweilen.
Zufriedenheit egal in welchen Belangen ist ein zweischneidiges Schwert, das einem in Sicherheit wiegt, unaufmerksam werden lässt sogar bequem.
Ich denke, Zufriedenheit gekoppelt mit der Suche nach dem Sinn der inneren Zufriedenheit, mitunter die eigene zerrissene Seelenlandschaft beleuchtend, ist der einzig richtige Schlüssel.
Durchwegs noch nicht erkannt oder erreicht ist.
Ich bedanke mich für all die Begegnungen, seitdem ich hier auf Erden wandle.
Es gibt Menschen, die mir aus der Seele sprechen, aufwühlend oder befriedend. Mir gegenüber ihr innerstes nach Außen zu kehren. Viel von sich preiszugeben im Vertrauen darauf verstanden zu werden.
Du weißt Liebste, das Du bei mir immer in Sicherheit bist.
Prosa Lyrik oder Gedichte schreiben ist eine längst verblasste Art sich mitzuteilen. Bleibt uns im Hektischen treiben kaum Zeit zum Durchatmen, innehalten, noch uns zu Besinnen der wahren Werte unserer Bestimmung hier auf Erden.
Doch ich spüre, dass uns Menschen dürstet nach Poesie, sich gegen all den Purzelbaum schlagenden Wunderheiler der Oberflächlichkeit aufzulehnen. Langsam aber beständig.
Denken, hinterfragen ist durchwegs wieder Salonfähig.
Was ich erzählen möchte: die Kraft der leisen Worte. Die Energie hinter jedem wunderschönen Gedicht.
Wie Euer Raum von den Worten geflutet wird, wenn Ihr es zulässt.
Sich Emotionen aus Eurer Deckung, doch sonst fest im Leben stehenden, wagen.
Lasst Euch mittragen, auf den Schwingen der Poeten Gedankenwelt ...
Um liebevoll berührt zu werden.
Diese Erfahrung bringt ein Stück Frieden in einem. Deswegen ist der Versuch es allemal Wert sich selbst aus der Deckung der eigenen Unsicherheit zu wagen.
Lasst mich mit Andrè Heller Worten schließen:
„Die wahren Abenteuer sind im Kopf und sind sie nicht im Kopf, dann sind sie nirgendwo.“
Bernhard, geboren 1964 in Österreich, zwei Kinder: Sohn Adrian - 20 Jahre alt, Tochter Doreen - 17 Jahre alt
Er verbrachte elf Jahre mit wunderbaren Menschen als Laienschauspieler in Österreich, später manifestierte sich seine Leidenschaft in der Schreiberei.
Viele Manuskripte und tolle Autoren begleiten ihn seit dieser Zeit. Schreiben ist Last und Lust zugleich für ihn.
Seine Dichtung „Niemandsland“ fand
in der Ausgabe der Frankfurter Bibliothek „Jahrbuch für das neue Gedicht 2005 zum 11. September“ eine Veröffentlichung.
Weiters schreibt er auch Romane, Krimis und Prosa.
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